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Smartphone oder Handy – wo ist da eigentlich der Unterschied?

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Smartphones sind hip. Liest man zum Beispiel News über Gerätehersteller wie Samsung, Apple, LG & Co., so ist meist von den „Smartphones“ dieser Produzenten die Rede. Und auch die Weltmarktanteile der einzelnen Produzenten werden zunehmend in Bezug auf die verkauften Smartphones angegeben. Warum sind Smartphones so wichtig? Und worin unterscheiden sie sich von allen anderen Handys?

Smartphones: Mehr als Handys
Am einfachsten beginnt man bei einer Übersetzung des Wortes „Smartphone“. Es ist ein „schlaues Telefon“ – es kann also zunächst einmal schlicht mehr als andere Handys. Und zu der Zeit, als der Begriff Smartphone aufkam, konnten normale Handys eigentlich nur telefonieren, SMS & MMS versenden und vielleicht noch etwas Radio und MP3s spielen. Seit der Zeit der ersten Smartphones ist es daher ein natürlicher Trend, dass immer mehr Verbraucher beim Handykauf zu einem Smartphone greifen. Und weil das mittlerweile für den Großteil der Kunden gilt und sich immer weiter verstärkt, ist der Smartphone-Markt heute enstprechend wichtig. OK, genug von der Wichtigkeit von Smartphones. Frage: Wenn die Smartphones “mehr” können, was genau können sie denn da?

Die wichtigsten Smartphone-Fähigkeiten
Ein Hauptkriterium für ein Smartphone ist sicherlich, dass es über Multimedia-Fähigkeiten verfügt, also z.B. Videos und Fotos aufnehmen/bearbeiten/zeigen kann. Ein weiteres Kennzeichen ist, dass es Internet-fähig ist, sich also zum Surfen, Mailen, Downloaden eignet. Und immer wichtiger wird, dass es unterschiedlichste Programme, sogenannte Apps, ausführen kann – egal ob Office-Programme, Games oder auch Lernsoftware. Insgesamt hat ein Smartphone damit ähnliche Fähigkeiten wie ein klassischer Computer. Und tatsächlich können aktuelle Smartphones bereits legendäre Computer emulieren, die es vor rund 20 bis 30 Jahren gab – z.B. den ZX Spectrum, C64 oder Amiga 500.

Erstens „smart“, und an zweiter Stelle „phone“
Ein wichtiger Unterschied gegenüber „normalen“ Handys ist bei Smartphones nicht nur, dass sie technisch mehr Möglichkeiten bieten. Auch die Bedeutung, die den klassischen Telefonfunktionen (Gespräche & SMS) zukommt, hat sich geändert. Auf Smartphones mit Touch-Display liegen meist Widgets und Icons für Anwendungen zentral auf dem Hauptscreen, während die Tasten zum Telefonieren erst eingeblendet werden müssen. Und Smartphones mit echter Tastatur zeigen die Ziffern 0-9 meist als Zweitbelegung der QWERTZ-Buchstabentasten an. Nicht zuletzt die oft dominante Größe des Bildschirms (häufig 3 Zoll und mehr) zeigt ja, dass der Schwerpunkt eher in der visuellen Nutzung und weniger im Telefonieren liegt.

Einfach individuell!
Ein weiteres wesentliches Merkmal eines Smartphones besteht darin, dass es sich in vielen Bereichen individuell einstellen lässt. Sowohl die installierten Apps lassen sich auswählen, als auch Systemeinstellungen wie Bildschirmhintergründe. Damit erweitern sie die entsprechenden Möglichkeiten normaler Handys, bei denen sich ja schon seit geraumer Zeit Klingeltöne, Hintergrundlogos und mehr ändern lassen. Aber auch einige Eigenschaften von Smartphones sind individuell – also nicht Voraussetzung, um als Smartphone zu gelten. So sind GPS-Sensoren, Lagesensor und mehr zwar häufig an Smartphones zu finden, aber keineswegs entscheidend für ein Smartphone.

Smartphones sind auch Handys…
… aber eben nicht alle Handys sind Smartphones. Wer also nicht sicher ist, ob er selbst, ein Freund oder sonst jemand ein Smartphone nutzt – mit dem Begriff „Handy“ macht man nichts falsch. Und falls einer von euch noch Fragen zum Thema hat: Vielleicht hilft euch der Link zum Thema bei Wikipedia. Oder ihr fragt uns einfach direkt hier im Blog.


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